Christoph Campestrini
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Christoph Campestrini

Dirigent

Bei dem österreichischen Dirigenten Christoph Campestrini verbindet sich die musikalische Tradition seines Heimatlandes mit der kosmopolitischen Ausbildung seiner Studienzeit in New York. Er studierte Dirigieren, Komposition, Philosophie und Sprachen an der renommierten Juilliard School sowie an der Yale University, wo er als einziger europäischer Vertreter in das Förderprogramm für zukünftige Musikdirektoren aufgenommen wurde und mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch und Kurt Sanderling arbeitete.

Seither führte ihn eine rege internationale Konzerttätigkeit zu über 120 Orchestern auf allen fünf Kontinenten, darunter so namhafte Klangkörper wie London Symphony Orchestra, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, RSO Frankfurt, Stuttgarter Philharmoniker, Rundfunkorchester Köln, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Tschaikowsky RSO Moskau, RSO Prag, Prag Phil-
harmonia, RSO Wien, Mozarteumorchester Salzburg, Orchestre Lamoureux Paris, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Real Orquesta Sinfonica de Sevilla, RSO Budapest, National Symphony Orchestra of Mexico, Cairo Symphony, Israel Sinfonietta, Seoul Philharmonic, National Symphony Orchestra of Taiwan und viele mehr. Er musizierte dabei mit internationalen Solisten wie Lang Lang, Gidon Kremer, Julian Rachlin, Rudolf Buchbinder, Sharon Kam, Alisa Weilerstein, Julia Fischer und Emmanuel Pahud.

Inzwischen hat Christoph Campestrini auch in Nordamerika eine beeindruckende Präsenz entwickelt und dirigiert regelmäßig Orchester in den USA und Kanada, u.a. das Philadelphia Orchestra, Houston Symphony, Detroit Symphony, Indianapolis Symphony, Florida Orchestra, Vancouver Symphony, National Arts Centre Orchestra Ottawa und das Orchestre Symphonique de Québec. Auch mit dem Orchestre Metropolitain Montréal verbindet Christoph Campestrini eine enge Zusammenarbeit.

Als Operndirigent war Christoph Campestrini als erster Kapellmeister am Aalto Musiktheater Essen in über 100 Aufführungen zu erleben. Weitere Operneinladungen führten ihn u.a. an die Deutsche Oper am Rhein, an das Teatro Regio Turin, Teatro Lirico Cagliari, an die Minnesota Opera, Opéra de Montréal, Edmonton Opera sowie an die Sakai City Opera Osaka in Japan.

Seit 2013 ist Christoph Campestrini Music Director des International Late Summer Music Festival Dubrovnik, wo er jährlich verschiedene Konzertprogramme dirigiert. Ferner ist er musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg. Nachdem er 2016 zum ersten Mal die Wiener Philharmoniker dirigiert hatte, wurde Christoph Campestrini auf besonderen Wunsch des Orchesters zum Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle ernannt. Bei der seit 500 Jahren bestehenden Institution wirkten in der Vergangenheit bereits Joseph Haydn, Franz Schubert und Anton Bruckner mit.

Neben Radio-Produktionen beim ORF, WDR und dem Tschechischen Rundfunk liegen CD-Einspielungen bei den Labels ORFEO und SIGNUM vor.

Abseits des Dirigierens komponiert Christoph Campestrini gerne und regelmäßig (Liederzyklen, symphonische und Kammermusik) und ist ein leidenschaftlicher Bewunderer von Literatur und Sprachen. Neben Deutsch spricht er Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch und Spanisch.
 

Wiener Zeitung, 19. Juli 2012
„Der wesentlichste Garant für den durchschlagenden Erfolg des Abends ist jedoch die überaus sorgfältige Wahl der Besetzung (...)  Die Basis für all das gewährleistet das gekonnte Spiel der Sinfonietta Baden. Christoph Campestrini hat die jungen Musiker zu genauem, geschmeidig phrasiertem Spiel mit sicher gesetzten Pointen geführt, das alle Facetten der Partitur ausleuchtete [Oper Klosterneuburg / 'Don Pasquale' ]."

OÖ Nachrichten, 19. Juli 2012
„Die Lebendigkeit der Inszenierung fand ihre Fortsetzung im Orchestergraben, wo der Linzer und inzwischen international gefragte Dirigent Christoph Campestrini das Sagen hatte. Unter seiner animierenden, höchst präzisen und nicht an der schön lackierten Oberfläche verweilenden Leitung musizierte die aus jungen und höchst engagierten Musikern bestehende Sinfonietta Baden. Auf einem so brillanten Fundament konnte sich das ebenso junge Sängerensemble bestens entfalten."

Die Presse, 18. Juli 2012
„Donizettis Opera buffa ['Don Pasquale' ] als in die goldenen Fünfzigerjahre verpflanzter, bestens funktionierender Sommeropernspaß (...) Den frischen orchestralen Buffoton spendet die Sinfonietta Baden unter dem aufmerksamen, die richtigen Tempi anschlagenden Christoph Campestrini."

Der Standard, 10. Juli 2012
„Schön: Bei den Opernfestspielen Klosterneuburg wird Gaetano Donizettis 'Don Pasquale' in die 1950er-Jahre zeitversetzt (...) Nicht verstärkt im sternenhimmelsoffenen Kaiserhof des Stifts musizierend, nimmt sich der Klang der Sinfonietta Baden dezent, luftig-zart aus, wie ein flauschiger Biskuit. Christoph Campestrini, der hochagile, präzise neue Musikchef der Opernfestspiele, weiß auch um die tausend kleinen Verzögerungen und Beschleunigungen, Crescendi und Decrescendi, die nicht notiert sind: fein."

Zollern-Alb Kurier, 27. April 2012
„Also angenehme Unterhaltung, nichts Aufregendes? Wer das erwartet hatte, sah sich angenehm enttäuscht. Dafür sorgte vor allem der dynamische, junge Dirigent Christoph Campestrini aus Österreich, der die Württemberger regelrecht beflügelte. Schuberts Dritter bekam seine energisch zupackende Lesart gut (...) Lebendig atmende Phrasierung und überlegte dynamische Staffelung sorgten für Abwechslung und nie erlahmende Spannung im Kopfsatz (...) Expansiver, weniger drängend ging Campestrini Haydns vorletzte Sinfonie an - und das war richtig." 

Oberhessische Presse, 25. April 2012
„Das erlebt man selten bei Sinfoniekonzerten: Schon nach dem Eröffnungsstück gab es in der Stadthalle [Marburg] Bravo-Rufe. Völlig zu Recht, denn die Württembergische Philharmonie Reutlingen hatte unter der Leitung ihres österreichischen Gastdirigenten Christoph Campestrini in Franz Schuberts dritter Sinfonie nicht nur mit ansteckender Musizierfreude begeistert, sondern auch mit Detailgenauigkeit überzeugt. Da stimmte einfach alles: die geschärften, aber nie übertriebenen Kontraste im Kopfsatz; die herzerwärmende, kammermusikalisch durchleuchtete Behaglichkeit im Allegretto mit seinem betörenden Klarinettensolo; das trotzige Auftrumpfen im Menuett mit dem von Oboe und Fagott getragenen Ländler-Mittelteil; und die furiose Italianità im Tarantella-Finale (...) Eindringlich spürte Campestrini nach der Pause mit der Württembergischen Philharmonie die überbordende Fülle an kompositorischen Feinheiten in Joseph Haydns vorletzter von insgesamt 104 Sinfonien auf. Nie riss der Spannungsbogen ab - vom scharf herausgemeißelten Paukenwirbel der langsamen Einleitung, welcher der Es-Dur-Sinfonie ihren Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ gegeben hat, bis zum genialen Finale (...) So wollte auch nach dem sinfonischen Hauptwerk der Beifall der 600 Zuhörer kein Ende nehmen, was die so Gefeierten mit einer funkensprühenden Wiedergabe von Mozarts 'Figaro'-Ouvertüre belohnten."

Schwarzwälder Bote, 24. April 2012
„Groß war deshalb die Freude über die Württembergische Philharmonie Reutlingen, ihren Gastdirigenten Christoph Campestrini und den Trompeter Gabor Boldoczki (...) Schuberts 3. Sinfonie und Haydns Nr. 103 rahmten das Trompetenkonzert ein (...) Also angenehme Unterhaltung, nichts Aufregendes? Wer das erwartet hatte, sah sich angenehm enttäuscht. Dafür sorgte vor allem der dynamische österreichische Dirigent Christoph Campestrini, der die Württemberger beflügelte. Schuberts Dritter bekam seine energisch zupackende Lesart gut – immerhin ist sie das Werk eines 18-Jährigen. Lebendig atmende Phrasierung und überlegte dynamische Staffelung sorgten für Abwechslung und nie erlahmende Spannung im Kopfsatz. Gemächlich ausmusiziert war dann das Allegretto, rustikal das Menuett, lebhaft bewegt das Tarantella-Finale. Expansiver, weniger drängend ging Campestrini Haydns vorletzte Sinfonie an, und das war richtig (...) Dass dem Balinger Publikum die Ohren aufgingen für Haydns Meisterschaft, dafür sorgten Campestrini und ein gut aufgelegtes, in allen Sparten bestens besetztes Orchester. Eine mitreißende Wiedergabe der Figaro-Ouvertüre von Mozart beschloss den Abend und machte Appetit auf mehr ..."

Reutlinger General-Anzeiger, 18. April 2012
„Mit einem ähnlich spröde-interessanten Kurzling hatte die [Württembergische] Philharmonie das Konzert eröffnet: In Charles Ives' 'The Unanswered Question' (...) liefert sich Roland Grau-Goldstein an der Solotrompete einen metaphysischen Schlagabtausch mit einem Holzbläserquartett, während die mild dahinglimmenden Streicher in völlig anderen Sphären schweben. Der österreichische Dirigent Christoph Campestrini zaubert dabei mit den Streichern einen dermaßen feinen und doch stabilen Klangteppich, dass man kaum seinen Ohren traut. Ja doch, genau so entrückt schimmernd muss das klingen! Die beiden Klassiker, die das Gegenprogramm bildeten, musizierte das Orchester unter Campestrini plastisch, federnd und kontraststark. In Haydns Sinfonie Nr. 103 'mit dem Paukenwirbel' begeisterte nicht nur Justus Ruhrberg mit seinem knackigen Auftritt in der 'Titelrolle' an den Kesselpauken; famos auch, welche Spannkraft Streicher und Bläser in das Linienspiel legten; wie sie subtil die Stimmungen wechselten, feine Verzögerungen einbauten, um dann wieder furios zu attackieren. Das alles war so klar, organisch und durchhörbar wie im zweiten Teil dann auch in Mozarts 'Jupiter'-Sinfonie. In deren Schlusssatz verdichtet sich das Ineinander der Motive zu einem entfesselt vibrierenden Gewebe. Hoch präzise verdrahtet, steigert sich der Klang zu geradezu berauschender Intensität: Das war der Höhepunkt des Abends."

Schwäbisches Tagblatt, 18. April 2012
„Charles Ives musikalisches Konzept in 'The unanswered question' mit seinem tiefgründigen philosophischen Gehalt setzen die Philharmoniker unter der Leitung von Christoph Campestrini hervorragend um."

Rochester City Newspaper, 2. März 2012
„The highlight of last night's concert was the superb interpretation of Samuel Barber's Violin Concerto, Op. 14, by Juliana Athayde, violin, with Christoph Campestrini guest conducting the Rochester Philharmonic Orchestra (...) The relationship between soloist and conductor is critical, and rarely does it work as well as it did between Athayde and Campestrini from that moment on. From small glances, to body movements, to breathing, Athayde and Campestrini shared a vision for the interpretation of the Barber concerto that led the RPO to a new height (...) Athayde and Campestrini never let up, fiendishly diving through the score, and sharing several fleeting smiles of performers who know the high of a magical performance. Campestrini set the stage of the Barber by starting the first half of the program with Brahms' Tragic Overture in D-minor, Op. 81. Campestrini pulled the RPO into a sustained intensity through to the final notes, pulling out the little bit more that was needed to truly signal the emotional pain reflected by the work. The second half of the program was the Brahms Symphony No. 4 in E-minor, Op. 98. Again, Campestrini took the RPO into a sound range that I have not previously experienced, an emotional palette that ranged from the truly sad to the practically insane with intensity. When you consider that Campestrini is a guest conductor, having only a few days and rehearsals with our RPO, it tells me that the potential of our fine musicians has yet to be fully explored. I also need to compliment Campestrini's command of the tempi, rhythms, accelerandos, and decelerandos in three works where sloppy execution would have resulted in a muddy mess. Campestrini has a clear and specific interpretation for these works, distinguishing well between the Barber and the Brahms, providing interpretations both true to the composers and particular to the conductor, soloist, and orchestra."

Le Soir, 30. Mai 2011
„Invité à se produire au mythique Musikverein, l'une des plus belles salles de concert au monde, l'Orchestre philharmonique de Liège a fait forte impression (...) Le chef, Christoph Campestrini, Viennois, pointera les passages les plus délicats. (...) Dès les premiers appels des quatre cors, d'une impeccable tenue, le Chasseur maudit lançait sa course à l'abîme, mystérieuse, embru-
mée, puis de plus en plus satanique; Campestrini la mène tambour battant, spectaculaire, dramatique et romantique en diable, avec des musiciens survoltés, mais jamais débridés (...)
Idéal pour entraîner l' explosion de joie du Musikverein, réitérée après la berceuse et le finale de 'L'Oiseau de feu' en bis. Le délire dans la salle, une légitime fierté sur scène: pari gagné… et retour dans trois ans!"

Wiener Zeitung, 26. Mai 2011
„Hatte die Jeunesse mit dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège ein belgisches Vorzeige-
ensemble zu Gast – ihr Programm konnte das verwöhnte Wiener Publikum nur begeistern. Mit César Franck und Maurice Ravel wurden französische Komponisten vorgestellt, deren Vielseitig-
keit hierzulande nur bedingt bekannt ist (...) Ravels Ballett 'Daphnis und Chloé' mag ähnlich po-
pulär sein, besonders die daraus gefertigte, effektvolle zweite Ballettsuite. Christoph Campes-
trini schöpfte am Pult in den exakten Tutti aus dem Vollen. Klangintensiv erstrahlte die klassische Pastorale rund um den Schäfer Daphnis, seine geliebte Chloë und ihre Errettung durch den Hir-
tengott Pan (...) Oder Francks 'Le Chausseur Maudit': In den vier prägnanten Sätzen wird Bürgers Ballade vom wilden Jäger, der von Hölle und Teufel gehetzt wird, nacherzählt. Der Dirigent war ganz in seinem effektvollen Element zu Hause. Tipp für heimische Konzertveranstalter: Campes-
trini arbeitet nicht nur in Übersee oft und gerne, er fühlt sich auch seiner österreichischen Heimat sehr verbunden.“

Le Soleil, Québec, 20. Januar 2011
"Le premier concert de l'année de l'Orchestre symphonique de Québec qui s'est déroulé hier soir a été l'occasion pour le Viennois Christoph Campestrini de faire ses débuts avec l'ensemble dans la Symphonie no 9 de Schubert. Il nous a joliment démontré la différence que peut faire un chef qui aime ce qu'il fait, qui aime le public et, surtout, qui aime les musiciens qu'il dirige. Le résultat est que rarement a-t-on entendu l'orchestre sonner aussi bien. En fermant les yeux, on pouvait presque se croire au Musikverein de Vienne! (...) Polyglotte, Campestrini maîtrise par-dessus tout la langue de la musique avec une vive éloquence. La manière qu'il avait de tendre les crescendos jusqu'à de grisants fortissimos était d'une efficacité sans pareille, et sa conduite de la ligne musicale était d'un naturel à faire rougir tout chanteur de bel canto (...) Néanmoins, on espère fortement que l'OSQ réinvite ce maestro à l'enthousiasme indéfectible auquel le public, plus attentif qu' à son habitude pendant l'exécution, a réservé une salve d' applaudissements au terme du concert."

Westdeutsche Zeitung, 23. November 2010
"In seiner Vesper von 1780 hat Mozart Psalmentexte prägnant gedeutet. Mal ist der Chor nahezu alleine Träger der reichen musikalischen Einfälle, mal agieren die Solisten alleine oder im Quartett (...) Großen Einsatz zeigt Dirigent Christoph Campestrini, der es schafft, die wichtigsten dynamischen Kontraste zu fordern [mit dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Konzertchor der Volksbühne in der Stadthalle Wuppertal]."

Westdeutsche Zeitung, 17. November 2010
"Die Leitung liegt in den Händen von Christoph Campestrini. Der Österreicher ist als gefragter Gastdirigent auf dem ganzen Globus unterwegs - mit einer besonderen Affinität zu den Werken seines berühmten Landsmannes [Mozart]."

Nürnberger Abendzeitung, 26. Oktober 2010
"Hoch romantisch geht's da her, mit wogenden Streichermelodien und vollmundigem Orchester-
klang [Richard Strauss "Intermezzo"]. Die setzte der österreichische Dirigent Christoph Campes-
trini meisterhaft um und brachte eben keine symphonische Szenen einer Ehe frei nach Loriot zu Gehör, sondern ein klangschönes Ehe-Idyll (...) erstrahlte der zweite Strauss-Block in Exaktheit und Genauigkeit - und das ausgerechnet bei der Burleske für Klavier und Orchester (...) Durch Klarheit bestach auch Beethovens zweite Symphonie. Als ob die vom Komponisten vorgege-
benen rabiaten Wechsel zwischen laut und leise nicht schon enervierend genug wären - Campestrini und die Symphoniker setzten noch einen drauf. Sie betörten mit lyrischen, zarten Melodiebögen, um dann die Zuhörer  mit burschikosen Harmonie-Rumpeleiern aus den Träu-
men zu reißen."

The Toledo Blade, 28. März 2009
"Portraits in Passion was promised in the program. Under the artful, precise direction of guest conductor Christoph Campestrini, the evening was all about love and hate, desire and frustration, awe and despair. (...) Tchaikovsky’s 'Romeo and Juliet 'offered one musical surprise after another as Campestrini and the musicians deftly worked their way through the emotionally charged score. (...) A trio of Wagner overtures - Rienzi, Prelude and Liebestod from 'Tristan und Isolde' and 'Tannhauser' - made for a richly gratifying second half. Again, Campestrini, whose conducting verges on balletic, elucidated the distinct qualities of each work, capturing the musical essence of Richard Wagner in its great variety."

Schwarzwälder Bote, 27. Dezember 2006
"Der Österreicher schaffte es, dem Reutlinger Klangkörper alle Nuancen zu entlocken, die ein hochwertiges Konzerterlebnis ausmachen."

Reutlinger Nachrichten, 23. Dezember 2006
"Christoph Campestrini als dynamisches Energiebündel hielt die Orchestermusiker mit harter Hand zu knapper Formulierung an (...) mit solch eiserner Disziplin ließ Campestrini das Orchester die Tanzsätze durchexerzieren."

Reutlinger Generalanzeiger, 23. Dezember 2006
"Mit dem österreichischen Gastdirigenten Christoph Campestrini gelang dem Orchester das Kunststück, einen sinfonischen Weihnachtslichterzauber abzufeuern, ohne je in Sentimentalität abzugleiten.(…) Dass trotzdem nie Hektik aufkommt, liegt daran, dass Dirigent Campestrini es immer wieder schafft, eine verspielte Eleganz, ein nonchalantes Schwingen in die Sache zu zaubern."

Schwäbisches Tageblatt, 23. Dezember 2006
"(…) das unter der Leitung des Gastdirigenten Christoph Campestrini exzellent aufspielende Orchester."
 

Hörprobe